Gebäude-Energieberatung
Energieausweis / Energiebedarfsausweis
Die Bundesregierung hat am 25.04.2007 die neue Energieeinsparverordnung (EnEV 2007) beschlossen. Mit der EnEV 2007 wird die Ausstellung von Energieausweisen für Bestandsgebäude schrittweise ab 2008 zur Pflicht.
Es gibt zwei Arten von Energieausweisen:
• den verbrauchsorientierten Energieausweis und
• den bedarfsorientierten Energieausweis
Der verbrauchsorientierte Energieausweis wird unter Verwendung der Verbrauchsdaten der Vergangenheit (z.B. Heizkostenabrechnung) erstellt und ist stark nutzerabhängig.
Ein Rentner, der die ganze Woche seine Wohnung auf 22° heizt, wird erheblich mehr Heizenergie verbrauchen, als jemand, der die ganze Woche auswärts arbeitet und seine Wohnung nur am Wochenende beheizt. Auch das Lüftungsverhalten beeinflusst in erheblichem Maße den Energieverbrauch...
Daher ist der verbrauchsorientierte Energieausweis nur bedingt tauglich, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu beurteilen.
Im Rahmen einer ingenieurtechnischen Berechnung erstellen wir Ihnen einen bedarfsorientierten Energieausweis, bei dem der Energiebedarf des Gebäudes
unter genormten Bedingungen (z.B. mittlere Klimadaten, definiertes Nutzerverhalten , zu erreichende Innentemperatur etc.) ermittelt wird. Er ist unabhängig vom Bewohner.
Erst damit wird ein direkter Vergleich mit anderen Gebäuden möglich und es lässt sich eine Aussage treffen, ob Ihr Gebäude eine bessere oder schlechtere Energieeffizienz ausweist, als ein Vergleichsgebäude, welches unter gleichen Bedingungen berechnet wurde.
Ihr Ansprechpartner: Thomas Günther
KfW-Förderprogramm
Wir erstellen Ihnen komplette Sanierungskonzepte als Grundlage für Zuschüsse oder zinsgünstige Darlehen durch die KfW-Förderbank.
Wir beraten Sie auch über Möglichkeiten zur Energieeinsparung durch bauliche Maßnahmen.
Wir berechnen Ihnen wie viel Energieeinsparung Ihnen eine Verbesserung der Wärmedämmung an den einzelnen Bauteilen Ihres Hauses bringt. Ein wichtiger Punkt dabei ist die Beachtung bauphysikalischer Aspekte. Die falsche Dämmung an der falschen Stelle kann mehr Schaden als Nutzen bringen. Ein nach innen verlagerter Taupunkt kann zu schweren Bauschäden führen. Lassen Sie sich beraten!
Weblink zum Thema "KfW-Förderprogramme":
» Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Ihr Ansprechpartner: Thomas Günther